Padjelantaleden: Stáloluokta - Duottar - Kvikkjokk

Dies ist die südliche Hälfte des Padjelantaledens. Zum nördlichen Teil.

Stáloluokta - Duottar (war: Staloluokta - Tuottar)

Auch hier besteht zu Anfang eine tolle Aussicht über den Virihaure. Diese Etappe führt oftmals durch schlechtes Wetter. Kurz vor Tuottar liegt eine echte, jedoch sehr einfache Watstelle. Anfänger können hier recht gefahrlos ein Gefühl fürs Waten bekommen. Im Frühsommer kann es dagegen schwer sein. Das weiß man nie und kann es nie vorhersagen...
Duottar
Stáloluokta - Duottar: 18 km

Duottar - Darreluoppal (war: Tuottar - Tarrasluoppal)

Diese recht leichte Etappe führt den Wanderer zuerst über eine Hochebene. Nach einer Weile hat man einen höchsten Punkt erreicht (etwa 950m) und muß eine ganze Weile nur noch bergab gehen. Man überquert eine Brücke und steht den Tarrasluoppalhütten, welche etwa auf der Baumgrenze liegen, so daß diese Etappe die letzte im Kahlfjäll ist.
Darreluoppal
Duottar - Darreluoppal: 11 km

Darreluoppal - Såmmarlappa

Durch lichten Fjällwald geht es am ??? entlang. Dieser Fluss wird den Wanderer bis Kvikkjokk begleiten. Es müssen einige Flüsse durchwatet werden. Normalerweise sind sie nicht sehr schwierig. Im Tal dieses Flußes habe ich bereits seltene Tiere und/oder Spuren von ihnen gesehen.
Såmmarlåppa Fjällstuga
Darreluoppal - Såmmarlåppa Fjällstuga: 13 km

Såmmarlappa - Tarrekaise

Und weiter durch den Fjällbirkenwald. Kurz vor Tarrekaise trifft man wieder auf die oben angesprochene Alternative.
Tarrekaise Fjällstuga
Såmmarlåppa Fjällstuga - Tarrekaise Fjällstuga: 13 km

Tarrekaise - Njunjes

Dies ist eine sehr kurze Etappe, jedoch etwas unangenehm durch den Abstieg. Bei Njunjes erreicht man übrigens die Kiefernwaldgrenze. Das heisst, dass ab hier der Birkenwald mit Kiefern durchsetzt ist.
Njunjes Fjällstuga
Tarrekaise Fjällstuga - Njunjes Fjällstuga: 6 km

Njunjes - Kvikkjokk

Diese Etappe ist schnell gegangen, da der Weg durch die Fahrzeuge der Bewohner der einsamen Bauernhöfe in schöner Breite ausgetreten ist. Man muß den Fahrplan des Boottransfers nach Kvikkjokk, speziell bei einer Hüttentour, allerdings beachten, sonst steht man auf dem Trockenen. Es wird in einzelnen Führern erwähnt, man könne auch zu Fuß nach Kvikkjokk kommen. Das stimmt so nicht, man kann sich lediglich ein paar Kilometer weiter mit dem Boot abholen lassen. Meines Erachtens hat das seit Jahrzenten keiner mehr getan und es ist sicher sehr sumpfig. Daher lautet meine Empfehlung, hier das Boot zu nehmen, zumal die Bootsfahrt interessant ist und der Preis akzeptabel. Wer dennoch Lust hat, das Delta von Kvikkjokk zu erkunden, kann sich in der Fjällstation ein Kanu mieten oder bei Faulheit den Kapitän um einen Preisvorschlag bitten. Speziell bei Hochwasser ist das Delta ein echtes Erlebnis und die Chance, Elche und andere Tiere zu sehen, sind relativ hoch.
Kvikkjokk Fjällstation
Kvikkjokk Turistservice
Njunjes Fjällstuga - Kvikkjokk Fjällstation: 16 km
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Padjelantaleden

Der Padjelantaleden ist ein niedlicher Wanderweg im Padjelanta-Nationalpark. Er wird von vielen wegen seiner abwechslungsreichen Landschaft, der guten Infrastruktur und seiner Nähe zur samischen Kultur geliebt. Dazu gibt es einige Möglichkeiten, Abstecher oder Tagestouren zu machen. Daneben kann man über diesen Wanderweg auch Touren in den Sarek und nach Norwegen (Sulitjelma) machen.


Laponia: Sarek, Padjelanta, Stora Sjöfallet, Rago und Sulitjelma

Hier findet man die letzte Wildnis Europas und darüber hinaus auch die prächtigsten Gebirgsregionen Europas. Darunter die mächtigen Gletscher Sulitjelmas, die hohen und weiten Berge des Sarek und die Hochebene des Padjelanta.


Padjelantaleden