Meine erste Skitour

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Skiurlaub: Anreise und Unterschiede

Im letzten Jahr war es nun das erste Mal soweit: Ich fuhr im Winter nach Nordschweden um eine Wanderung auf Skiern zu unternehmen. Das war mal etwas ganz neues und zudem mit einigen Problemen verbunden, denn ich mußte nicht nur spezielle Skier besorgen, sondern auch die ganze Ausrüstung, also mit Skiern etwa 40-45kg mehrere Tage tragen können. Dazu baute ich mir einen Art Schlitten, um das Gepäck bequem im Schnee ziehen zu können. Die Anreise klappte dann auch ganz gut und nach zwei Tagen stand ich in Abisko am Bahnhof. Die Sonne schien, es lag viel Schnee und es war eine angenehme Temperatur. Leider sollte das Wetter nicht so stabil bleiben.

Schneesturm

Ich begann nach ein paar Tagen, an denen ich mich an die neue Sorte Ski gewöhnt hatte, die Wanderung. Sie fing mit einem Regenschauer an. Das war nicht sehr gut, aber ab einer gewissen Höhe schneite es dann und das nicht zu wenig. Durch den vielen und vor allem nassen Schnee kam ich die ersten Tage kaum vorwärts. Zudem wurde es sehr stürmig. Der Wind wehte so stark, daß man mitsamt allem Gepäck um einige Meter versetzt wurde. Da es natürlich schneite sah man manchmal noch nicht einmal die nächste Wegmarkierung. Mehrere Nächte habe ich in diesem Schneesturm gezeltet und mich an meinem gemütlichen Zelt erfreut. Glücklicherweise gibt es dort überall Hütten und Windschutzhütten, in denen man sich aufwärmen und trocknen kann.

Wohlbehalten zurück

Aber auch der schlimmste Sturm hat ein Ende und danach hatte ich noch zwei Tage im Schnee ohne Wind und mit recht niedriger Temperatur. Auf dem Weg hatte ich einige nette Leute kennengelernt und den letzten Abend assen wir gemeinsam in der Kebnekaise Fjällstation gemeinsam Abendbrot. So endete ein schöner Urlaub und ich fuhr mit den Gepäckmassen wieder nach Deutschland zurück.